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Blumen bauen Brücken – Blomster bygger broer“

21. Dezember 2022, von «Redaktion»

„Blumen bauen Brücken – Blomster bygger broer“ endet mit sichtbaren Ergebnissen für die Grenzregion

1. Flensburger Erzählgarten „Schwimmende Gärten“, Foto: Blumen bauen Brücken2. Flensburger Erzählgarten „Amphitheater“, Foto: Blumen bauen Brücken3. Naturgarten am Hafen von Gravenstein (dän. Gråsten), Foto: Kim Toft Jørgensen.4. Bei der Einweihung der Erzähltreppe in Apenrade im Juni 2022. Foto: Blumen bauen Brücken.5. An der Radwanderroute „Flensburg Fjord Route“ warben im Sommer Kunstobjekte mit Schildern für die neue Route. Foto: Blumen bauen Brücken.6. Die Schlösser in Glücksburg und in Sonderburg sind Teil der Erzählungen im neuen Tourenplaner „Tourguide“. Foto Sonderburg: Kim Toft Jørgensen. Foto Glücksburg: Blumen bauen Brücken.

Das Interreg5a-Projekt „Blumen bauen Brücken – Blomster bygger broer“ wird auch nach seinem Projektende am 31. Dezember 2022 in der Region sichtbar bleiben. Dann nämlich endet das grenzüberschreitende Gartenschau- und Tourismusprojekt nach dreieinhalb Jahren. „Mit unseren Erzählgärten aus der grenzüberschreitenden Gartenschau, einer neuen Radwanderroute und einem neuen digitalen Tourenplaner für die Urlauber in der Grenzregion haben wir Ergebnisse erzielt, die auch lange über das Projektende hinaus ihre Wirkung zeigen werden. Das ist ein Erfolg, mit dem wir sehr zufrieden sind“, sagt Iris Uellendahl, Projektleiterin für „Blumen bauen Brücken – Blomster bygger broer“. Am Projekt waren sechs Projektpartner aus Deutschland und Dänemark, die Städte Flensburg und Glücksburg und die Kommunen Sonderburg und Apenrade, sowie die Tourismusverbände Destination Sønderjylland und Tourismus Agentur Flensburger Förde, beteiligt.

Erzählgärten bleiben erhalten

Die Erzählgärten in Flensburg, Apenrade und Gravenstein in der Kommune Sonderburg werden weiterhin die Menschen erfreuen und die gemeinsame Erzählung über die Grenzregion fortsetzen. Die Gartenanlagen in den Kommunen Apenrade und Gravenstein, eine Erzähltreppe am Bürgerhaus „Folkehjem“ in Apenrade und ein Naturgarten am Hafen von Gravenstein, waren von den jeweiligen Kommunen umgesetzt worden und von Beginn an als dauerhafte Anlagen geplant. Dagegen sollte nach den ursprünglichen Plänen für die Flensburger Gärten am Projektende Schluss sein. Seit Mitte Dezember steht jedoch fest, dass der Erhalt der Erzählgärten am Flensburger Hafen, die Anlage „Amphitheater“ und die „Schwimmenden Gärten“ an der Hafenspitze, über die Projektlaufzeit hinaus durch die Stadt gesichert wird.

Neues Angebot für Radwanderer

Mit der neuen grenzüberschreitenden Radwanderroute „Flensburg Fjord Route“ wurde in Federführung durch den Tourismusverband Destination Sønderjylland eine 307 Kilometer lange Route entwickelt, die Fahrradurlauber auf sechs Etappen durch Dörfer, Wälder und entlang der Küste führt und sie dazu einlädt, Schlösser und andere Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Für die Urlauber gibt es buchbare Angebote, und die touristischen Unternehmen entlang der Route werden mit aus dem Projekt entstandenen Initiativen wie zum Beispiel einem Best Practice Ratgeber „Fahrradurlauber“ unterstützt. Eine grenzüberschreitende Wanderkarte wirbt für die Erkundung der großen und kleinen Wanderwege und -routen auf beiden Seiten der Grenze.

Digitaler Tourguide für die ganze Region

Im kommenden Frühjahr wird der neuen Touren- und Erlebnisplaner für die Grenzregion, „Tourguide“ offiziell vorgestellt. Das webbasierte Erlebnisportal „Tourguide“, das in Regie der Tourismus Agentur Flensburger Förde entstanden ist, hilft den Gästen in der Region in deutscher, dänischer und englischer Sprache dabei, Urlaubserlebnisse und Attraktionen zu finden und Unterkünfte und anderes zu buchen. Durch eine Ausnahmegenehmigung von Interreg ist es möglich, den Start und die Vermarktung des neuen Tools in das kommende Jahr und damit nach Ablauf des Projektes zu verschieben. Aufgrund von Lieferschwierigkeiten durch den technischen Anbieter war es zu erheblichen Verspätungen gekommen.

Zusammenarbeit mit 90 Akteuren

„Das Projekt hatte auf Grund von Corona einen holperigen Start. Umso mehr freuen wir uns, dass wir insbesondere im letzten Projektjahr noch so viel erreicht haben“, sagt Projektleiterin Iris Uellendahl. Insgesamt hatten die Projektpartner 2022 insgesamt 28 große und kleine Veranstaltungen für die Einheimischen und Gäste in der Region angeboten, in denen Natur, Nachhaltigkeit und die gemeinsame Geschichte der Grenzregion im Fokus standen. Im Rahmen des Projektes wurde mit rund 90 Vereinen, Organisationen, Tourismusakteuren und anderen zusammengearbeitet. Mehr als 4700 Menschen hatten an den Veranstaltungen in Deutschland und in Dänemark im gesamten Projektverlauf teilgenommen. Das gesamte Projekt hatte ein Budget von rund 2,4 Mio. Euro, davon 75 Prozent EU-Fördermittel aus den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.

Partner im Grenzdreieck zufrieden

In den Rathäusern in Flensburg, Apenrade und Sonderburg zeigt man sich zufrieden mit den Ergebnissen. Das Interreg-Projekt war aus der grenzüberschreitenden politischen Zusammenarbeit der drei Kommunen, dem Grenzdreieck, entstanden mit dem Ziel, die Schaffung einer gemeinsamen grenzüberschreitenden Tourismusregion zu unterstützen.

„Es ist uns gelungen, gemeinsam etwas anzustoßen, das nachhaltig der Region zu Gute kommt. Mit den Erzählgärten auf beiden Seiten der Grenze haben wir etwas geschaffen, das die Menschen begeistert und das ihnen, und das freut mich besonders, auch nach Projektende erhalten bleibt. Die Tourismusunternehmen werden von den neuen Angeboten, die für die Urlauber geschaffen wurden, profitieren“, sagt Flensburgs Oberbürgermeisterin Simone Lange.

„Mit dem Projekt „Blumen bauen Brücken – Blomster bygger broer“ hatten wir ein konkretes Projekt in unserer Zusammenarbeit im Grenzdreieck, mit dem wir eine Brücke über die Grenze gebaut haben. Blumen bauen Brücken war eine richtig gute Möglichkeit, die gesamte Grenzregion zu präsentieren, zum Nutzen und zur Freude der Gäste und der Einheimischen. Die Region im Grenzdreieck hat sich als eine gemeinsame Tourismusregion präsentiert und neue Netzwerke und Möglichkeiten der Zusammenarbeit bei den Tourismusakteuren geschaffen. Ich hoffe, dass wir diese Zusammenarbeit weiter ausbauen werden, denn es gibt mehr, was uns verbindet, als was uns trennt“, sagt Sonderburgs stellvertretender Bürgermeister, Stephan Kleinschmidt.

„Das Projekt „Blumen bauen Brücken – Blomster bygger broer“ beweist, dass wir über die Grenze hinweg und mit den Kommunen in Sønderjylland eine enge Zusammenarbeit haben. Auf der dänischen und auf der deutschen Seite gibt es spannende Kulturangebote und gute Wander- und Fahrradrouten. Für Urlauber, Gäste und für Einheimische haben wir jetzt noch mehr Angebote und das Projekt ist ein Beispiel dafür, wie wir zusammenarbeiten und Beziehungen stärken. Das wollen wir fortsetzen und zusammen schaffen wir mehr“, sagt der stellvertretende Bürgermeister der Kommune Apenrade, Erik Uldall Hansen.

Alle Informationen zum Projekt und zu den Veranstaltungen sowie alle Publikationen die im Rahmen von „Blumen bauen Brücken – Blomster bygger broer“ entstanden sind, darunter auch Best Practice Handbücher zum Thema „Radfahrtourismus“ und zu den Erzählgärten, sind auf der Projekthomepage www.bbbprojekt.eu zu finden.

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